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Ich bin müde oder das (komplett unterschiedliche) Schlaf- und Stillverhalten der Kinder

Hallöchen!

Die mir wohl am häufigsten gestellten Fragen sind „Und, wie sind die Nächte?“ und „Wie läuft/klappt das Stillen?“ Verstehen kann ich das große Interesse an diesen beiden Fragen, denn die Ernährung und der Schlaf eines Menschen sind nun mal zwei wichtige Elemente im Leben. Dicht gefolgt von der Entwicklung.

Der Mini Chef und die Mini Chefin ähneln sich in vielen Aspekten. Zum einen sehen sich beide sehr ähnlich. Hätte ich es nicht besser gewusst, ich hätte kurz nach der Geburt schwören können, dass ich (noch mal) den Mini Chef und nicht die Mini Chefin geboren habe. Diese Ähnlichkeit in den ersten Lebenswochen war einfach krass und manchmal konnte ich es selber nicht fassen. Mittlerweile hat die Mini Chefin eigene Merkmale entwickelt, aber prinzipiell sehen sich beide noch sehr ähnlich beziehungsweise sage ich ganz oft „Genauso sah der Mini Chef auch aus.“

Auch im Verhalten ähneln sich beide sehr. Der Mini Chef war im ersten Lebensjahr ein sehr entspanntes und zufriedenes Baby. Er hat wenig geweint und geschrien. Auch die Mini Chefin ist so. Sie weint und schreit so gut wie gar nicht und ist ausgeglichen und zufrieden. Nur in den ersten Lebenswochen hat sie immer wieder mal geweint und geschrien. Das lag an den Blähungen. Ich berichtete bereits darüber (zum noch mal Lesen hier klicken).


Das wäre dann auch bereits der erste Unterschied zwischen den Beiden. Der Mini Chef hatte keine Blähungen. Die Mini Chefin aber schon. Und das war ziemlich schlimm.

Verhaltenstechnisch sind sich aber beide sehr ähnlich. Beide reisen gern und sind gern unterwegs. Beide sind entspannt und weinen wenig. Beide lachen und lächeln sehr viel. Beide sind sehr auf mich fixiert und beide schlafen gern im Familienbett.

Schlaf. Das ist dann auch schon das Thema. Das Schlafverhalten ist von beiden extrem unterschiedlich. Das Schlafverhalten resultiert aus dem Stillverhalten, denn auch das ist bei beiden ganz anders.

Wenn ich den Mini Chef gestillt habe, war ich immer mindestens 30-40 Minuten „beschäftigt“. Pro Seite hat er im Durchschnitt 15-20 Minuten getrunken und er hat auch fast immer beide Seiten getrunken. Nach dem Stillen ist er in den ersten Monaten fast immer eingeschlafen und er hat auch eigentlich immer ein Bäuerchen nach dem Stillen gemacht.

Die Mini Chefin ist da ganz anders. Sie trinkt pro Seite maximal fünf Minuten. In den ersten Wochen hat meine Hebamme sie immer versucht zu animieren, pro Seite länger zu trinken, da sie in den ersten Wochen nach fünf Minuten immer schon weggepennt ist. Wenn wir es dann mal auf acht bis zehn Minuten geschafft haben war das schon ne Leistung. Diese Leistung war aber nur zu erreichen, wenn ich sie während des Trinkens gekitzelt und gepiesackt habe. Hier mal leicht in den Zeh gekniffen. Da mal kurz am Füßchen geschüttelt. Da sie sich gut entwickelt hat und immer an Gewicht zugenommen hat, haben wir uns aber schnell damit abgefunden, dass sie eben nicht länger trinkt. Sie hat auch fast immer nur eine Seite getrunken und das macht sie heute noch. Bereits mit ein paar Wochen ist sie nach dem Stillen auch nicht mehr eingeschlafen und Bäuerchen hat sie auch selten gemacht. Mein Gott was bin ick mit dem Kind wippend, schaukelnd und leicht auf den Rücken klopfend durch die Wohnung gerannt, um ein Bäuerchen hervorzulocken. Manchmal wurden meine Bemühungen mit einem ordentlichen „Schulz“ belohnt. Oft war die Belohnung aber nur eine eingeschlafene Hand vom vielen Klopfen. Wegen den Blähungen war mir dieses Bäuerchen in den ersten Wochen aber sehr wichtig. Mittlerweile ist das nicht mehr so und ganz oft macht sie keins oder erst später im Spiel oder beim Toben. Sie scheint das auch nicht weiter zu stören.

Da der Mini Chef schon sehr früh Pausen von vier bis fünf Stunden während der Stilleinheiten hatte, musste ich ihn NIE in der Öffentlichkeit stillen. Ausflüge konnte ich immer so timen, dass ich ihn zuhause stillen konnte. Mit der Mini Chefin ist das anders. Ich musste schon mehrmals öffentliche Stillräume (wenn es denn welche gibt) aufsuchen oder das Kind im Auto anlegen. Dabei habe ich festgestellt, dass der Stillraum im Ikea sehr, sehr schön und gemütlich ist. Diese wichtige Information blieb mir beim Mini Chef verwehrt, da ich den Ikea Stillraum nie aufsuchen musste.

Kommen wir zum Schlaf. Der Mini Chef hat in den ersten Monaten tagsüber immer zwei bis drei Mal geschlafen. Meistens wurde er gegen 6.30 Uhr wach. Dann habe ich ihn gestillt und gewickelt und dann sind wir beide sofort wieder eingeschlafen. Wir haben dann in der Regel bis 10.30/11.00 Uhr geschlafen. Dann wieder gestillt und gewickelt, etwas gespielt und wieder geschlafen. Dann am späten Nachmittag/frühen Abend noch mal ein Schläfchen und dann ging es ins Bett. Die Nächte waren ein Traum, denn der Mini Chef hat bereits mit acht Wochen sechs bis acht Stunden am Stück geschlafen. Ich habe ihn nur in den ersten Tagen zwei Mal in der Nacht gestillt, dann nur noch ein Mal und ab der achten Woche gar nicht mehr nachts. Ich war ausgeschlafen ohne Ende beim Mini Chef. Schlafmangel kannte ich nicht und wenn mir andere Muddis ihr Leid geklagt haben, konnte ich nur müde (interessantes Wortspiel) abwinken.

 

Jetzt ist das anders. Jetzt verstehe ich die Schlafentzug geplagten Muddis. Denn jetzt habe ick auch akuten Schlafentzug. Zum einen liegt das daran, dass ich tagsüber nicht schlafe. Mit dem Mini Chef habe ich ja manche Tage komplett im Bett verbracht. Das geht jetzt als selbstständige Zweifachmuddi nicht mehr, denn ick muss arbeiten und ick habe den Mini Chef. Das wäre ja alles nicht so schlimm, wenn ich denn die Nächte zur tiefentspannten Erholung hätte. Habe ick aber leider nicht, denn die Mini Chefin überzeugt sich mehrmals in der Nacht, ob ick denn auch noch da bin und sie hat zwei bis drei Mal in der Nacht Hunger. Das bedeutet, dass ick im Schnitt alle 1,5 bis 2 Stunden wach bin. Das Gute, ich stille und danach schläft sie direkt wieder ein. So kann ich auch schnell wieder einschlafen, aber dennoch bin ich erstmal wach.

Hin und wieder wiegt mich das Kind in Sicherheit. Wir hatten schon diese Nächte. Diese Nächte von denen hin und wieder Eltern sprechen. Wo man morgens völlig verpeilt auf die Uhr guckt und denkt „Dit kann doch nicht sein! Das Kind hat acht Stunden am Stück gepennt!“ Ja, das hatten wir auch schon. Leider waren es so wenige dieser Nächte, das ick mich nicht mehr daran erinnern kann, weil ick einfach zu müde bin.

zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz

Upsi. Sorry. Bin kurz auf dem z eingepennt.

Wo war ich? Achso. ICK BIN MÜDE!!!

Jetzt nach knapp fünf Monaten hat sich mein Körper so laaangsam daran gewöhnt. Ick habe zwar Augenringe bis zu den Kniekehlen, aber ick versuche einfach mein Haupthaar so ins Gesicht fallen zu lassen, dass sie kaschiert werden. Klappt nur nicht immer und die Menschheit fragt sich bei meinem Anblick bestimmt Janz oft warum ick denn meinen Kopf so komisch schräg halte.

Tja, wat willste machen? Kannste nüscht machen. Musste durch.

Da der Mini Chef ja bereits ab der achten Woche nachts nicht mehr getrunken hat, haben wir ihn auch nie nachts mit der Flasche füttern müssen. Ich weiß noch wie ick immer dachte „Boah das Kind ist schon zwei und bekommt nachts immer noch ne Flasche!“ Naja, ick vermute ja das die Mini Chefin das später auch will. Wir werden sehen und ick werde berichten.

So und jetzt mal Butter bei die Fische oder besser gesagt Concealer auf die Augen: Wie is´n ditte bei euch so? Wie schlafen und trinken eure Kinder? Und war es bei dem zweiten oder dritten Kind auch ganz anders als beim Ersten?

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, merke ich das nicht, wenn meine Schwester nachts wach ist. Manchmal werde ich wach und dann frage ich „Mama, wann können wir denn aufstehen?“ Dann sagt Mama „Noch nicht! Leg dich noch mal hin!“ und dann schlafe ich weiter.

Eure Dajana

11 Comments

  • Anonym

    28. Januar 2016 at 12:27

    Unser erstes Kind (eine Tochter) war auch ganz anders als unser Sohn. Sie brauchte sehr,sehr viel Nähe. Oft war nächtliches stillen eher Zuneigung als Riesen Hunger.Auch wenn ich im liegen gestillt habe,irgendwie ist man ja doch wach. Unser Junge war immer ruck zuck fertig mit trinken und zack eingeschlafen. Er hatte auch lange Phasen dazwischen. Manchmal dachte ich schon, "Wann wirst du wach?" -Meine Brust (lach) aber zumindest hat man dadurch echt viel, viel bessere Nächte. Unsere Tochter wollte auch keinen Schnuller. Ihre Zuneigung/Trost… war einfach nur die Brust.Die Zeit war sehr anstrengend.Denn wenn mehrere Nächte über Monate folgen, in denen man mehrmals wach ist, schlaucht das einfach sehr. So blöd wie es auch klingt und schwacher Trost für die Mamas die solche Nächte gerade erleben, aber diese Zeit geht auch vorbei. Und als Mama sind 6 Std. Schlaf am Stück doch einfach schon purer Luxus.Antje

    Antworten
  • Anonym

    28. Januar 2016 at 12:35

    Zu schön geschrieben, ich erkenne mich da gut drin wieder!
    Die Große hat meist einmal pro Nacht getrunken und das dann auch recht lange, schätze bis sie ca. 1 1/2 – 2 Jahre war. Ab dem 6. Monat dann allerdings Fläschchen, da ich sie aus einer Verunsicherung heraus abgestillt hab.
    Bei meiner Kleinen ist es ganz anders, in den ersten 2 Monaten hat sie um 23.30 Uhr das letzte Mal getrunken und immer bis 8.00 oder 09.00 Uhr gepennt. Hat sich dann irgendwann schlagartig geändert und jetzt will sie wieder alle 2 Stunden nachts an die Brust. Den Schlafentzug kenne ich also leider auch. Ich bin gespannt, wann es sich wieder ändert (ich hoffe bald)! Denn mit einer (fast) 5 Jährigen, sind Nickerchen am Nachmittag nicht drin. Tagsüber schläft die kleine Maus zwar noch 2-3 Mal, nur nie wirklich lange! Die große Schwester ist einfach zu spannend und es gibt ja auch "Programm", wo die kleine Schwester dann mit muss und so wieder ungewollt wach gemacht wird. Aber das ist wohl das Schicksal der jüngeren Geschwister 🙂
    Liebe Grüße,
    Sophie

    Antworten
  • Heide

    28. Januar 2016 at 14:31

    Meine Kids haben ja beide nicht das schlafen erfunden, bei beiden alle 1.5-2h stillen, doch der Prinz braucht seinen mittagsschlaf, den wollte meine Tochter nie… In der Zeit kümmer ich mich aber um alles andere als schlafen ? der Bub ich ganz anders als die Tochter, er ist sehr entdeckerfreudig, freundlich und immer gut drauf, Tochter ist sehr vorsichtig, hat die ersten 5monate nur gebrüllt und bei allem gefremdelt, sogar Spielzeug! Der Bub will voran kommen, sich bewegen, Tochter war anders, lernte erst in der Theorie und bewegte sich dann immer gleich perfekt! Ach sie sind zwei wundervolle Zauberwesen!

    Antworten
  • Sabine

    28. Januar 2016 at 15:51

    Hallo oder lieber gute Nacht? 🙂 Wir hatten auch ein Nachtbaby mit viel Hunger. Am Anfang alle zwei Stunden bzw. im Krankenhaus gar kein Schlaf und dafür viel Weinen. Bis zum vierten Monat alle drei Stunden und dann nur noch einmal pro Nacht bis er mit sechs Monaten endlich durchschlief. Also mehr als 6 Stunden am Stück. Bis dahin sah ich wie ein Zombie aus. Tagsüber viel viel Weinen und nachts Hunger wie ein Bär :-). Jetzt ist er knapp 2,5 Jahre alt und schläft 11 Stunden am Stück und nachmittags 1,5 Stunden. Das genieße ich ohne Ende und kann deine momentane Müdigkeit sehr gut nachvollziehen. Wie du siehst, von einem Schreibaby mit wenig Schlafambitionen zu einem zuverlässigen Schläfer. Alles Gute, liebe Grüße, Sabine

    Antworten
  • Yvi

    28. Januar 2016 at 15:59

    Hallo Dajana!! Bei meinen beiden Großen war es mit dem Schlaf/Stillverhalten ganz ganz ähnlich wie beim MiniChef. Ach, war das herrlich… Aber tja, was soll ich sagen… Bei unserem Jüngsten war es haargenauso wie du es von der MiniChefin beschreibst. Von den Blähungen angefangen… Alles komplett identisch. Mir gings da sehr oft genau wie dir. Und ich habe unseren Kleinen auch wesentlich länger beigestillt. Bis kurz vor seinem zweiten Geburtstag!! Er hat vor allem abends und nachts die Brust noch lange eingefordert. Ehrlich gesagt, hat es mich allerdings auch nicht gestört. Ich habe das ziemlich gelassen gesehen und drauf vertraut, dass es irgendwann einfach von selbst erledigt ist. Und so war es auch. Einen Monat vor seinem zweiten Geburtstag hörte unser Kleiner schließlich von selbst auf bzw stillte sich selber komplett ab. Es reichte ihm dann einfach nur noch mit mir zu kuscheln. Ich muss sagen im Nachhinein wuerde ichs genauso wieder machen. Ich fand das zusätzliche lange Stillen nachts wesentlich weniger schlafraubend, als wenn ich da jedesmal haette aufstehen und ne Flasche machen muesste. Abgesehen davon, dass unser Kleiner Flaschenmilch, sowie auch Tee nie mochte. Und er mochte auch nie einen Schnuller. LG yvi

    Antworten
  • Yvi

    28. Januar 2016 at 15:59

    Hallo Dajana!! Bei meinen beiden Großen war es mit dem Schlaf/Stillverhalten ganz ganz ähnlich wie beim MiniChef. Ach, war das herrlich… Aber tja, was soll ich sagen… Bei unserem Jüngsten war es haargenauso wie du es von der MiniChefin beschreibst. Von den Blähungen angefangen… Alles komplett identisch. Mir gings da sehr oft genau wie dir. Und ich habe unseren Kleinen auch wesentlich länger beigestillt. Bis kurz vor seinem zweiten Geburtstag!! Er hat vor allem abends und nachts die Brust noch lange eingefordert. Ehrlich gesagt, hat es mich allerdings auch nicht gestört. Ich habe das ziemlich gelassen gesehen und drauf vertraut, dass es irgendwann einfach von selbst erledigt ist. Und so war es auch. Einen Monat vor seinem zweiten Geburtstag hörte unser Kleiner schließlich von selbst auf bzw stillte sich selber komplett ab. Es reichte ihm dann einfach nur noch mit mir zu kuscheln. Ich muss sagen im Nachhinein wuerde ichs genauso wieder machen. Ich fand das zusätzliche lange Stillen nachts wesentlich weniger schlafraubend, als wenn ich da jedesmal haette aufstehen und ne Flasche machen muesste. Abgesehen davon, dass unser Kleiner Flaschenmilch, sowie auch Tee nie mochte. Und er mochte auch nie einen Schnuller. LG yvi

    Antworten
  • Isabelle

    28. Januar 2016 at 20:00

    Bei uns ist es wie bei euch. Das Tochterbaby trinkt tagsüber so alle zwei Stunden….nur eine Seite….und zackzack.10 Minuten ist lange,3-5Minuten die Regel.verrückt!nachts trinkt sie so 1-2 Mal. Und auch sie sieht ihrem großen Bruder sehr sehr ähnlich und ist tiefenentspannt. Tja…und stillen im Auto oder neulich….brrrrrrkalt….im Zoo auf ner Bank kenn ich nun auch und bin da viel lockerer als beim Sohn.
    LG, Isabelle

    Antworten
  • Mit Kinderaugen

    28. Januar 2016 at 20:49

    Oh nein ick Voll-Horst. Ick habe ausversehen deinen Kommentar entfernt. Sorry, aber ick habe ihn gelesen und hier kommt meine Antwort. Ich wurde jetzt schon öfter wegen dem Familienbett gefragt. Anfang nächster Woche gibt es einen Artikel darüber. 😉

    Antworten
  • Nähfrosch

    29. Januar 2016 at 12:26

    Also Sophia ist fast 3 und hat Nachts immer noch oft Durst xD
    Anfangs habe ich alle 1-2 std am Tag und alle 2-4 std nachts gestillt. Seit sie 3 Monate alt war, haben sich die Abstände auf 2 std tags eingependelt bis ich dann mit Brei/Fingerfood ersetzt habe, ich habe überall gestillt! 😉
    Nachts den Rhythmus alle 4 std hat sie quasi immer noch…

    sag mal, wir erwarten ja auch bald den Bauchzwerg. wie klappt es denn mit Familienbett? haben wir ja auch. mache mir Gedanken wegen schlafen gehen und ob die zwei sich gegenseitig wecken :/

    LG
    katja

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  • Mareike

    30. Januar 2016 at 7:41

    Meine Kleine ist inzwischen neun Monate alt, wird aber noch immer alle drei Stunden wach. Hunger hat sie eigentlich nur einmal, ansonsten versichert sie sich, dass ich noch da bin. Aber meine Kinder sind alle keine guten Schläfer. Der Große hat erst mit drei (!) Jahren durchgeschlafen, die Mittlere mit zwei. Mittags schlafen ging für mich schon bei Kind zwei nicht mehr, und das morgens (am Wochenende) mal ausschlafen ist dann beim Dritten auch vorbei – es ist einfach zu viel Trubel um mich herum. Außerdem haben bisher alle Kinder mit dem zweiten Geburtstag den Mittagsschlaf komplett eingestellt. Aber was solls. Der Schlaf kommt wieder, so wie die Kinder größer werden.
    Aber es ist schon so: ich bin nicht ich selbst, wenn ich sehr müde bin. Leider.
    Liebe Grüße
    Mareike

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