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Veränderte Schlafgewohnheiten und die Kinderaugen Entdeckung der Woche

 Da heute Freitag ist (obwohl – bei uns ist ja noch Donnerstag), ist es wieder Zeit für die Kinderaugen Entdeckung der Woche. Dieses Produkt will ich euch schon lange zeigen, da ich es irgendwie sehr eigenartig, aber dennoch auch sinnvoll finde. Da ich euch aber auch schon seit zwei Tagen erzählen möchte wie der Mini Chef die neun Stunden Zeitverschiebung weggesteckt hat, wird es quasi heute ein Doppelpost.
Aber zuerst zum Thema, dass wahrscheinlich alle Mütter am meisten interessiert: Wie hat der Mini Chef die Zeitverschiebung gemeistert und wie hat er die ersten Nächte geschlafen. Ich muss gestehen, dass mich neben dem Flug dieses Thema vor unserer Abreise nach Kalifornien am meisten beschäftigt hat. Zuhause hat man so einen tollen Rhythmus und alles läuft „rund“. Ist man woanders muss man sich erst einleben und an alles gewöhnen.
Hier in Kalifornien ist aber nun alles etwas anders. Letzten Samstag sind wir nach kalifornischer Zeit um 14 Uhr gelandet und in Deutschland war es dann bereits 23 Uhr. Also waren mir mitten in der Schlafphase vom Mini Chef. Wie ich euch ja hier (klick) bereits erzählt habe, hat der Mini Chef im Flugzeug nur eine Stunde geschlafen. Da denkt man ja als Muddi schon „puh hoffentlich wird er später nicht quengelig“. Aber zum Glück war der Mini Chef total gut drauf. Auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel ist er dann natürlich sofort eingeschlafen, da er zu diesem Zeitpunkt bereits 21 Stunden auf den Beinen war (mal abgesehen von dieser Stunde Schlaf im Flieger).

 

 Unser Hotel für die ersten zwei Tage war in Orange County. Besser gesagt in Cypress. Das waren ungefähr 45 Minuten Fahrt vom Flughafen. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Das Hotel „Hyatt House“ können wir wirklich empfehlen. Die Zimmer sind sehr groß mit Schlaf- und Wohnbereich, Küche und großem Bad (bei Buchung eines Studios) und es gibt Frühstück. Das ist in amerikanischen Hotels sehr selten. Die meisten Hotels sind ohne Frühstück oder es gibt nur so einen kleinen Minibereich wo etwas Kaffee und ein paar Snacks stehen.
 Als wir am Hotel ankamen, wurde der Mini Chef natürlich wach und war auch etwas durch den Wind. Verständlich: neue Umgebung und völlige Übermüdung. Wir haben ihn dann aber gleich hingelegt und er ist ratzefatze eingeschlafen. Puh! Geschafft! Denkste – um 2.15 war er schon wieder wach. Zum Glück aber nur kurz. Dann war er aber wieder um 5.00 Uhr wach und wollte auch nicht mehr schlafen. Na gut wir also auch raus aus den amerikanischen Federn.
Die ersten Tage war es relativ schwer, einen Rhythmus zu finden. Mittagsschlaf wurde meistens im Auto gemacht, da es immer irgendetwas zu erledigen gab oder wir dann weiter nach Murrieta gefahren sind, wo wir eine Wohnung angemietet hatten. Die ersten vier Nächte waren auch „relativ“ kurz und unterbrochen. Der Mini Chef war nachts immer zwischen 2 und 3 Uhr wach und hat morgens immer nur bis 5 oder 6 Uhr geschlafen. Dementsprechend müde waren wir auch immer abends. Jetzt hat sich das aber alles gut eingependelt. Seit wir hier in Murrieta in der Wohnung sind, haben wir auch wieder etwas „Alltagsnormalität“. Der Mini Chef macht seinen gewohnten Mittagsschlaf und geht abends zur gewohnten Zeit ins Bett. Heute früh hat er sogar bis 6.15 Uhr geschlafen. Es wird also langsam.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich dem Mini Chef die Zeitverschiebung wirklich nur daran anmerke, dass er morgens früher wach ist als zuhause. Aber er ist nicht quengelig oder verdreht oder irgendetwas. Alles also völlig easy.
Und nun stelle ich euch noch schnell die Kinderaugen Entdeckung der Woche vor: Es sind diese lustigen Spuck- und Auffanglätzchen.
Zum ersten Mal gesehen habe ich diese Latzschalen im Hotel auf Mallorca. Ein französisches Kind hatte das um. Und ich dachte so“ Ach diese Franzosen wieder“. Bei näherer Betrachtung fand ich die Lätzchen aber echt sinnvoll, da der Mini Chef zum Beispiel seit ein paar Wochen Cornflakes mit Milch alleine löffelt und dementsprechend viele Cornflakes auch munter durch die Gegend fliegen. Mit diesem Lätzchen allerdings würden sie nicht mehr auf der Erde, sondern halt im Lätzchen landen.

 

Wo entdeckt: bei Amazon (von Philips Avent oder Babybjörn)
Was kostet es: zwischen 9 und 11 Euro
Was macht es: entlastet Muddis Rücken, da die Lebensmittel in der Schale und nicht auf dem Boden landen und Muddi so nicht mehr auf der Erde hocken und wischen muss
Kennt jemand von euch diese Lätzchen oder hat sie sogar im Gebrauch? Wie sind eure Erfahrungen damit?
Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, sind lange Flüge und  Zeitverschiebungen kein Problem. Also Muddis – durchatmen und entspannen! Eure Kinder machen das schon!
Eure Dajana

 

2 Comments

  • Anonym

    8. November 2013 at 9:19

    Das gab es auch mal bei IKEA im 4teiligen Set mit Schüssel, Tasse etc.
    Nennt sich "Mata" und kommt im Frosch-Design daher. Die Kurzen schaffen es dennoch genug Futter an der Auffangschale vorbei zu schleudern… Also nur bedingt tauglich.

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