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Flugzeugträger, alte Segelschiffe und mehr – auf nach San Diego

Hallöchen!Wir sitzen gerade im Auto und fahren für ein paar Tage nach Las Vegas. Morgen ist nämlich Thanksgiving und bis Montag sind hier quasi Thanksgiving Feiertage. Thanksgiving ist ja der größte und wichtigste Feiertag in Amerika. Noch wichtiger als Weihnachten.

 Aber zurück zu San Diego. San Diego ist eine wirklich schöne Stadt. Als wir da waren, hatten wir Glück mit dem Wetter, denn die Tage davor war es nur grau und hat geregnet. Die meisten Aktivitäten in San Diego befinden sich nämlich draußen und so war es wirklich wunderschön. Als erstes steuert man in San Diego am besten den Hafen an, denn dort stehen ein riesiger Flugzeugträger, ein U-Boot, alte Segelschiffe und andere nette Wassergefährte.
Vom Hafen aus kann man auch Rundfahrten, Walbeobachtungen oder Speed Boat Touren machen. Da das aber eher etwas für größere Kinder ist, sind wir einfach gemütlich am Hafen lang geschlendert. Auf den Flugzeugträger kann man übrigens raufgehen und ihn von innen und aussen genau unter die Lupe nehmen. Das haben wir aber nicht gemacht, da wir fanden, dass der Mini Chef dafür noch zu klein ist. Aber für Flug-, Armee- und Technikinteressierte lohnt sich ein Besuch des Flugzeugträgers auf jeden Fall. Wer von euch noch mehr Details zum Flugzeugträger haben möchte, kann sich gern bei mir melden. Ich habe alle Infos, nur würde das ansonsten hier für den Post zu lang werden.
Das komplette Hafengebiet ist richtig schön ausgebaut und man kann sich da wirklich 1-2 Stunden aufhalten. Es gibt Straßenkünstler, kleine Stände mit frischer lemonade und Souvenirs.
 Richtig genial sind die alten Segelschiffe. Auch die kann man besichtigen und eins davon hat angeblich bei “Fluch der Karibik” mitgewirkt (das U-Boot seht ihr übrigens auf dem zweiten Foto direkt hinter dem Segelschiff).

Der Mini Chef ist ja immer total von den Möwen hier begeistert. Die sind nämlich im Vergleich zu deutschen Möwen echt riesig (wie alles hier in Amerika) und auch überhaupt nicht Menschenscheu. Wenn du da gerade am Essen bist musst du aufpassen, dass sich nicht eine ausgehungerte Möwe auf dich bzw. dein Essen stürzt. Ich sage euch die gewinnt den Kampf ums Futter!

 
 Direkt am Hafen befindet sich auch ein riesiges Parkhaus. Das ist zwar mit $10 nicht gerade günstig, aber immer noch besser, als wenn man ewig nach einem Parkplatz suchen muss. Auch die Hafenpromenade ist sehr schön, nur wird da momentan an fast jeder Stelle irgendwas gebaut. Obwohl – das war auch schon so, als wir das letzte Mal vor sechs Jahren in San Diego waren. Irgendwie werden die auch nicht fertig.
Neben dem Hafen sind noch der Balboa Park und das alte Gaslampenviertel absolute Highlights in San Diego. Im Balboa Park gibt es unwahrscheinlich viele Museen und den riesigen San Diego Zoo. In dem waren wir aber nicht, da wir ja schon im Safari Park waren. Wir sind dann einfach so noch eine Stunde durch den Park spaziert und haben das emsige Treiben beobachtet. Meschen ohne Ende waren da unterwegs. Ein Grund dafür war auch, dass an diesem Tag der Weihnachtsbaum im Park angemacht wurde. Das ist ja immer das totale Spektakel und ein riesiger Menschauflauf.
So…wir haben noch knapp 50 Meilen bis Vegas. Und wenn ihr denkt, mit Kleinkinder fährt man nicht nach Vegas – falsch gedacht, denn auch in Las Vegas gibt es unwahrscheinlich viel zu entdecken und zu besichtigen. Auch mit kleineren Kindern. Ich werde berichten!

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, lohnt sich ein Ausflug nach San Diego. Besonders kleine “Seemänner” werden vom Flugzeugträger und den vielen Schiffen begeistert sein. Und Muddi stellt fest, auf dem Weg nach Vegas einen Post zu schreiben ist auch irgendwie cool.Eure Dajana

Nachtrag: Mittlerweile sind wir gut in Vegas angekommen. Wir sind im Stratosphere Hotel mit direktem Blick auf den Stratosphere Tower. Soooo….und jetzt alle mal bitte googeln! 😉

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