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Unter wilden Tieren im San Diego Zoo Safari Park

Ich freue mich sehr, denn heute habe ich den ersten Ausflugstipp für euch. Es geht um den San Diego Zoo Safari Park.
 Bis zum Park sind es von Murrieta nur knapp 45 Minuten Autofahrt. Wir
sind um kurz nach 11 Uhr losgefahren und der Mini Chef hat im Auto dann
seinen Mittagsschlaf gemacht. Das klappt zum Glück immer sehr gut, denn
sobald wir im Auto sitzen, pennt der Mini Chef meistens ganz schnell
ein. So fahren wir zu größeren Ausflügen immer vormittags los und lassen
ihn dann halt im Auto seinen Mittagsschlaf machen. Es gibt ja auch
Kinder, die es sich auf Ausflügen im Buggy bequem machen und ne Runde
abschnarchen. Der Mini Chef nicht. Der hat echt noch nie im Buggy
geschlafen.
 Zurück zum San Diego Zoo Safari Park. Der Park ist wirklich gigantisch und erstreckt sich auf eine Größe von 730 Hektar und beherbergt eine riesige Vielzahl an Vögeln und Säugetieren. Der Eintritt ist mit $44 wie ich finde auch noch sehr günstig (zumindest im Vergleich zu anderen Parks wie zum Beispiel Sea World oder Disney). Zumal man auch überall Coupons bekommt mit denen man dann noch mal bis zu $4 pro Person sparen kann. Das ist ja echt das Coole in den Staaten – es gibt für alles Coupons mit denen man sparen kann. Kinder bis zu drei Jahren zahlen übrigens keinen Eintritt.
Der Park ist in verschiedene “Welten” eingeteilt. Es gibt z.B. den Gorilla Forest, die African Woods, das Elephant Valley, die African Plains, die Asian Savanna und viele mehr. Direkt neben dem Eingang ist die “Wings of the World” wo direkt mal lustige schwarze Riesenvögel mit rotem Häubchen auf dem Kopf und rotem Schnabel auf einen zugewackelt kommen. Da hat der Mini Chef erstmal geguckt.
 Der ganze Park ist so toll angelegt mit üppigen Pflanzenwelten, Teichen, Brücken, Unterführungen und und und. Besonders für Kinder ist es absolut spannend, denn neben den vielen Tieren, kann man überall raufklettern, durchgehen und (fast) alles anfassen. Wirklich ganz toll.
Im Eintrittspreis von $44 ist noch eine Fahrt mit der Africa Tram enthalten. Das ist ein langer, offener Zug mit dem man dann durch die Prärie heizt tuckert. Vorbei an Nashörnern, Giraffen, Büffel, Zebras, Gazellen und vielen anderen Tieren.
Wenn man diese Tiere “hautnah” erleben möchte, muss man allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen. Denn mit der Africa Tram fährt man quasi aussen um das Gelände rum. Ab $84 aufwärts kann man auch mit kleineren Bussen und Jeeps fahren, die dann richtig durch das Gebiet durchfahren und wo die Tiere stellenweise auch richtig nah an die Fahrzeuge kommen. Da kann es also passieren, dass dir auf einmal ne Giraffe genüsslich am Ohr rumschleckt. Und ich übertreibe nicht. Wir haben gesehen, dass bei dem einem Bus die Giraffen richtig die Köpfe in den Bus gesteckt haben. Das ist natürlich echt cool, aber kostet halt auch dementsprechend.
Wir waren mit unserer “normalen” Fahrt allerdings auch völlig zufrieden. Und man sieht die Tiere auch sehr nah. Ich glaube es waren so stellenweise ungefähr 5 bis 10 Meter Abstand. Giraffen sollen ja sehr lange Zungen haben. Hätte sich die Gute also Mühe gegeben, wäre sie wahrscheinlich auch bis an mein Ohr gekommen.
Für Kinder richtig spannend ist natürlich der Streichelzoo oder das Lemuren Gehege. Im Lemuren Gehege laufen die Lemuren frei rum und hüpfen einem quasi vor und auf die Füße. Auch die verschiedenen Wasserstellen zum Spielen sind richtig toll und besonders an sehr heißen Tagen eine willkommene Abwechslung (es ist nämlich seeehr heiß hier – hatte ich das schon mal erwähnt?!)
Es gibt allerdings auch einen Minuspunkt für den Park. Der Park hat im Winter (haha Winter bei 30 Grad, ist dat fies) bis 17 Uhr geöffnet und ab 16.15 Uhr waren wirklich schon alle Stände mit Snacks und Getränken geschlossen. Nur noch ein paar Souvenir Geschäfte waren offen. Das fand ich echt etwas schwach, denn wir hätten gern noch was gegessen oder getrunken. Aber gut…Muddi war zum Glück jut ausgestattet und hatte alles dabei.
Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, lohnt sich ein Ausflug in den San Diego Zoo Safari Park auf jeden Fall. Es gibt viel zu entdecken und zu bestaunen. Nur Hunger und Durst darfste ab 45 Minuten vor Schließung nicht mehr haben. 🙂

Eure DajanaPS: Morgen geht´s nach LA an den Santa Monica Pier. Ich werde berichten!

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