Wie bereits gestern angekündigt, geht es heute weiter mit der Reihe “What to do in and around Las Vegas”. Heute zeige ich euch den Valley of Fire State Park. Und am Ende gebe ich noch die Gewinnerin vom Kinder-Loop bekannt.

Bevor ich das aber tue, will ich euch ein kleines Schlaf-Update gehen. Ich hatte ja gestern bereits gesagt, dass der Mini Chef schon um 18.00 Uhr geschlafen hae. Um 23.00 Uhr war er allerdings wieder wach. Nach knapp zwei Stunden Buch und Mickey gucken im Bett, bin ich dann um 1.00 Uhr mit dem Mini Chef aus dem Bett. Ich habe dann ein wenig die Wohnung aufgeräumt und die Koffer weiter ausgepackt und der Mini Chef hat fröhlich sein Motorad durch die Gegend geschoben. Naja wenn wir nicht schlafen können, müssen die Mieter unter uns das auch nicht tun.

Gegen 2.30 Uhr sind wir dann wieder ins Bett gegangen, um noch etwas Mickey und Fotos zu gucken. Naja und gegen 4.00 Uhr haben wir dann endlich geschnarcht geschlafen. Ich habe dann gestern bis 12.30 Uhr geschlafen und der Mini Chef und der große Chef sogar bis 13.30 Uhr. Dann haben wir aber entschieden, dass Kind erstmal zu wecken, da wir Angst hatten, dass er abends dann nicht schlafen geht. Unsere Sorge war allerdings unbegründet, da er um kurz nach 20.00 Uhr ganz alleine ins Bett wollte. Das hätte ich ja nicht erwartet. Ich dachte er würde länger wach bleiben, aber offensichtlich hat ihm der lange Flug und die Aufregung doch noch in den Knochen gesteckt.

So jetzt aber zum eigentlichen Thema: “What do to in and around Las Vegas”. Heute der  Valley of Fire State Park. Ein wunderschöner Ort, den ich jedem nur empfehlen kann. Diese gigantischen Steinformationen in rot sind so beeidruckend. Wirklich unglaublich!

Wie der Hoover Damm ist auch der Valley of Fire State Park eine knappe Autostunde von Vegas entfernt. Der Park ist riesig und man fährt mit dem eigenen Auto durch und hält dann einfach überall an, wo man möchte. Der Valley of Fire State Park ist der größte und älteste Nationalpark Nevadas. 

Richtig gut finde ich, dass man wirklich keinen Besichtigungspunkt verfehlen kann, denn an der Straße stehen immer Schilder der entsprechenden “Station” und vor der “Station” steht dann noch mal ein Schild mit Erklärungen. Ich hasse ja nichts mehr, als wenn ich planlos (trotz Plan) irgendwo rumhechle und im Endeffekt doch die Hälfte nicht finde und ständig in die falsche Richtung stürze. Im Magic Kingdom ist uns das ja ein paar Mal passiert. Anstrengend!

Pro Auto bezahlt man $10 Eintritt und bekommt eine sehr ausführliche Karte mit allen Sehenswürdigkeiten. Der Mini Chef fand den Ausflug auch richtig super, denn er konnte viel rumrennen, überall raufklettern und vor allem im roten Sand buddeln. Guuuttt – Muddi hat sich nicht so übers Buddeln gefreut, weil ich mich ständig gefragt habe “Ob diese roten Sandflecken auch wieder rausgehen?!”.

Meine Highlights im Valley of Fire State Park sind die vielen, alten Felszeichnungen, die über so viele Jahre noch so gut erhalten sind und der Elephant Rock. Also das Wind und Wetter sowas formen können, ist doch echt cool. Den Namen hat der Park übrigens von seinen roten Sandsteinformationen die vor mehr als 150 Millionen Jahren entstanden sind.

Wir waren bestimmt 4-5 Stunden im Park. Wenn man sich noch etwas zu Essen einpackt, kann man auch richtig schön Picknick machen an einem der vielen Tische und Bänke, die übrall im Park stehen.

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, kann man im Valley of Fire State Park richtig viel Spaß haben und viel toben. Und vor allem das Buddeln im roten Sand ist super.

 PS: Und einen Kinder Loop nach Wahl hat gewonnen: Anne vom Blog “Mama tanzt”. Herzlichen Glückwunsch liebe Anne! Bitte schicke mir per E-Mail deine Adresse und welchen Kinder-Loop du gern in welcher Farbe hättest. Alle anderen nicht traurig sein, denn Anfang Januar gibt es schon das nächste Gewinnspiel.

PPS: Heute abend kommt dann noch der “Immer wieder Sonntags” Post.